Martin's

Montag, 18. Januar 2010

Eine Woche Basel . . .

Manchmal blendet man ja einfach aus, dass man auch noch ein «normales», ein Leben hat, das dem Broterwerb dient. Und dabei geht es nicht einfach darum, irgendwie mit der Erfüllung eines wie auch immer gearteten Jobs das notwendige Geld zu verdienen, um überleben zu können. Diese «romantische Vorstellung» von Menschen, die noch ein «anderes Gesicht» haben (siehe mein Buchblog), muss man ablegen.

Ja, gebe ich zu, ich habe ein «Alltagsleben», das mich ebenfalls fasziniert, das ebenfalls alles von mir abfordert, wo ich mich ebenfalls engagiere oder engagieren muss, das nicht bloss dazu da ist, sich zwischendurch schwarze Zahlen auf dem Kontoauszug ansehen zu dürfen.

Also war ich eine Woche in Basel (mein Foto: morgendlicher Blick aus dem Hotelfenster). An der Swissbau. Oder genauer: Am Dienstagnachmittag und am Mittwoch sowie am Freitagnachmittag und am Samstag. Ich habe fotografiert, mit Kunden und Bekannten gesprochen, am Stand geholfen, mich am letzten Messetag am Ab- und Aufräumen beteiligt.

Bin ich unzufrieden nach Hause gekommen?

Mitnichten.

Bloss müde.

Hundemüde...